Verschlagwortet: Absteiger
Kampf um den Klassenerhalt – eine unerbittliche Herausforderung für jedes Team. Während die einen noch um die Meisterschaft kämpfen, geht es für andere Mannschaften ums nackte Überleben in der Liga. Doch wer wird am Ende der Saison 22/23 die bittere Pille des Abstiegs schlucken müssen? Eine Frage, die nicht nur Fans, sondern auch Trainer und Spieler beschäftigt und für ungewisse Spannung sorgt.
Welcher Absteiger hatte die wenigsten Punkte? Die Antwort könnte überraschen. In der Saison 1965/66 holte Tasmania Berlin nur 10 Punkte – und das in einer Zeit, als ein Sieg noch zwei statt drei Punkte wert war. Dennoch bleibt die schlechteste Saisonbilanz der Bundesliga-Geschichte ein Rekord, der schwer zu brechen sein dürfte.
In der Geschichte der Bundesliga haben viele Teams den bitteren Gang in die zweite Liga antreten müssen. Doch welcher Absteiger konnte trotzdem die meisten Punkte sammeln? Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass der 1. FC Kaiserslautern in der Saison 1995/96 mit 41 Punkten der erfolgreichste Absteiger war. Trotz des sportlichen Abstiegs konnte der Verein damals sogar ins DFB-Pokalfinale einziehen und unterstrich somit seine Stärke in einer turbulenten Zeit. Doch auch andere Mannschaften haben im Abstiegskampf bewiesen, dass sie bis zum Schluss kämpfen können und sich teuer verkaufen.
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